Herpes verstehen und gezielt handeln mit ?
Gibt es Erfahrungen zu Kolloidales Silber bei Herpes?
Was ist Herpes und wie entsteht er?
Herpes ist eine durch Viren ausgelöste Infektionskrankheit, die häufig an Lippen, im Genitalbereich oder anderen Hautstellen auftritt. Auslöser ist meist das Herpes-simplex-Virus (HSV), das in zwei Hauptformen vorkommt: HSV-1 (oft verantwortlich für Lippenherpes) und HSV-2 (vermehrt im Genitalbereich). Die Übertragung erfolgt in der Regel durch direkten Haut- oder Schleimhautkontakt, kann jedoch auch durch gemeinsam genutzte Gegenstände wie Gläser oder Besteck stattfinden.
Einmal im Körper, verbleibt das Virus lebenslang in Nervenzellen und kann bei bestimmten Auslösern reaktiviert werden. Typische Trigger sind etwa Stress, ein geschwächtes Immunsystem, starke Sonneneinstrahlung oder hormonelle Schwankungen. Die Folge sind schmerzhafte, oft juckende Bläschen, die in Schüben auftreten.
Warum kehrt Herpes immer wieder zurück?
Das Tückische an Herpes: Das Virus bleibt nach der Erstinfektion im Körper inaktiv bestehen. Sobald das Immunsystem geschwächt ist, kann es erneut ausbrechen. Viele Betroffene erleben diese Schübe regelmäßig – zum Teil mehrmals im Jahr.
Die konventionelle Behandlung zielt meist darauf ab, die Symptome zu lindern und die Dauer eines Ausbruchs zu verkürzen. Eine dauerhafte Eliminierung des Virus ist bislang nicht möglich. Umso wichtiger ist es, das körpereigene Abwehrsystem zu stärken und mögliche Auslöser frühzeitig zu erkennen und zu vermeiden.
Kolloidales Silber – eine mögliche Unterstützung bei Herpes
Kolloidales Silber wird seit Jahrhunderten für seine antibakteriellen und antiviralen Eigenschaften geschätzt. Es handelt sich dabei um mikroskopisch kleine Silberpartikel, die in einer Flüssigkeit – meist destilliertem Wasser – gelöst sind. Diese Silberpartikel können auf der Haut oder innerlich angewendet werden, wobei die äußerliche Nutzung bei Herpes besonders im Fokus steht.
Im Zusammenhang mit Herpes wird Kolloidalem Silber nachgesagt, dass es virale Prozesse auf der Haut hemmen und die Regeneration unterstützen kann. Viele Anwender berichten von einer schnelleren Abheilung der Bläschen und einer Linderung der Begleitsymptome wie Juckreiz oder Brennen.
Wie kann Kolloidales Silber angewendet werden?
Bei einem akuten Herpesausbruch kann Kolloidales Silber direkt auf die betroffene Stelle aufgetragen werden – etwa mithilfe eines Wattestäbchens oder mit Silberspray bespühen, welches oft sinnvoller ist. Wichtig ist dabei, dass das Produkt rein und hochwertig ist, um Hautreizungen zu vermeiden. Auch zur vorbeugenden Anwendung setzen einige Betroffene auf eine regelmäßige Pflege der anfälligen Hautstellen mit Kolloidalem Silber.
Bitte beachten Sie: Kolloidales Silber ersetzt keine ärztliche Behandlung. Es kann jedoch eine wertvolle Ergänzung zu bestehenden Maßnahmen darstellen – insbesondere bei häufig wiederkehrenden Ausbrüchen oder wenn sanfte Alternativen zu herkömmlichen Mitteln gewünscht sind.
Stärken Sie Ihr Immunsystem – für weniger Ausbrüche
Neben der gezielten Anwendung Kolloidalen Silbers spielt die Stärkung des Immunsystems eine zentrale Rolle in der Herpes-Prävention. Eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Schlaf, Stressreduktion und eine gesunde Lebensweise tragen dazu bei, dass das Virus seltener reaktiviert wird. Ergänzend kann Kolloidales Silber im Rahmen eines ganzheitlichen Ansatzes unterstützend wirken.
Fazit: Herpes verstehen – Kolloidales Silber als sanfte Hilfe nutzen
Herpes ist zwar nicht heilbar, lässt sich aber mit dem richtigen Wissen und einer durchdachten Vorgehensweise gut in den Griff bekommen. Kolloidales Silber kann dabei eine natürliche Unterstützung bieten – sei es bei akuten Schüben oder zur Pflege empfindlicher Hautstellen. Informieren Sie sich umfassend, achten Sie auf Qualität und handeln Sie rechtzeitig – für mehr Lebensqualität trotz Herpes.
Erfahrungsbericht
Eine Leserin schrieb im Februar 2001 an den VAK: „Ich bin von Beruf MTA-Laborantin, seit sechs Jahren Arzthelferin. (…) Positive Erfahrungen zeigten sich, als ich eine Herpesinfektion auskurierte. Seit drei Tagen war die Infektion im Mund und der Herpes simplex nach fünf Tagen erfolgreich bekämpft. Beginnende Halsinfektionen konnte ich im Vorfeld bekämpfen, ohne dass ein grippaler Infekt ausbrach.“
aus dem Buch “Immun mit Kolloidalem Silber“
Ärzte empfehlen gerne unser Silberspray für die äußere Anwendung und das Silberspray-Plus, wenn auch zusätzlich eine orle Einnahme um die äußere Anwendung evtl. zu unterstützen.
Ausführungen eines Facharztes
Herpes simplex wird durch ein Virus hervorgerufen und äußert sich durch immer wieder auftretende örtlich begrenzte, gruppiert stehende Bläschen.
Herpes simplex darf nicht mit Herpes zooster verwechselt werden. Letztere Erkrankung geht auf den Varicella-Zoster-Virus zurück, der systemische Wind-pocken-Infektionen verursacht und als solche bezeichnete Zoster-Neuralgien.
Vor dem Stadium der Bläschenbildung oder im ersten Stadium der Bläschenbildung kann die lokale Infektion mit Herpes simplex zum Teil sehr unangenehme Schmerzbelastungen verursachen.
Die Erreger von Herpes-simplex-Infektionen sind zwei verschiedene Virusspezies: das Herpes-simplex-Virus 1 (HSV-1) und das Herpes-simplex-Virus 2 (HSV-2). Nach dem Auftreten sowie der Lokalisation der Krankheitssymptome wird klinisch zwischen verschiedenen HSV-Infektionen differenziert, von denen der Herpes simplex labialis (Lippenherpes) und der Herpes simplex genitalis (Genitalherpes) eine hohe Häufigkeit aufweisen. Neben diesen Formen gibt es auch seltene, schwer verlaufende HSV-Infektionen wie die generalisierte HSV-Sepsis bei Patienten mit Immundefizienz und die generalisierte HSV-Infektion des Neugeborenen (Herpes neonatorum).
Nach einer (oft symptomlosen) Erstinfektion verbleibt das Virus in einem Ruhezustand (Latenz) stets lebenslang im menschlichen Organismus, was als persistierende Infektion bezeichnet wird. Die Therapie von HSV-Infektionen mit virostatisch wirksamen Substanzen vermag diese Persistenz nicht zu beenden, sondern im günstigsten Fall nur die Vermehrung des Virus nach einer erfolgten Reaktivierung aus dem Ruhestadium zu verhindern. Für die HSV-Therapie stehen mehrere Virostatika zur Verfügung, die als therapeutisch wirksam klassifiziert werden, Aciclovir. Famiclovir und auch Valaciclovir.
Das Problem bei der Anwendung der Virostatika besteht darin, dass mit dem Eintritt von Schmerzbeschwerden und einer ersten Bläschenbildung bereits eine Ausbreitung der reaktivierten Viren erfolgt ist.
Wird jetzt ein Virostatikum wie Aciclovir angesetzt, ist es für einen durchgreifenden therapeutischen Effekt bereits zu spät, denn das Virus hat sich schon ausge-breitet.
Gesundheitsbewusste Patienten, die bereits mehrfach lokale Infektion mit Herpes simplex erfahren haben, erkennen hingegen erste Initial-Symptome wie leichte unspezifische Schmerzbeschwerden vor Auftreten einer Bläschenbildung und können zeitgerecht zur Anwendung eines Virostatikums gelangen.
Die alternative Medizin favorisiert seit langem als Prophylaxe eine Kombination eines hochdosierten Vitamin-C Präparates in retardierter Form in Kombination mit Zink in einer Verabreichung mit hoher Bioverfügbarkeit, somit in der Tat einem Metallkomplex, der seine Zulassung als Arzneimittel, etwa als Zinkorotat-POS®, allerdings längst vollzogen hat.
Von Fachärzten, Alternativmedizinern und Therapeuten anderer Qualifikation wird von Fall zu Fall auch die lokale Applikation von Kolloidalem Silber, seinerseits einem Metall, vorgesehen.
Nach Ausführungen des US-amerikanischen Arztes Keith Courtenay in seinem Buch „Colloidal Silver The Hidden Truth soll durch topische Applikation (örtliche Anwendung) Kolloidalen Silbers bei den ersten Symptomen in der Hälfte der Fälle die Bläschenbildung verhindert werden. Treten sie dennoch auf, sollen diese nach den Beobachtungen von Courtenay dann meist in einem milderen Schweregrad entstehen als ohne sofortige Behandlung mit Kolloidalem Silber.
Auch die Rückbildung der Bläschen werde durch Kolloidales Silber positiv beeinflusst, eine Rückbildung erfolge in deutlich geringerer Zeit als ohne Behandlung mit Kolloidalem Silber.
Da dieser Behandlungsansatz mit keinen bekannten Folge- oder Begleitwirkungen verbunden ist, mag es dem Ermessen des betroffenen Patienten oder seines Behandler überlassen bleiben, eine topische oberflächliche Anwendung von Kolloidalem Silber bei umschriebener Herpes-simplex-Infektion als ergänzenden Ansatz in Betracht zu ziehen.