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Herstellungsmethoden von Kolloidalem Silber

Wie wird Kolloidales Silber hergestellt und welche Unterschiede gibt es?

Es gibt verschiedene Methoden, nach denen man Kolloidales Silber produzieren kann.

Das mechanische Zermahlen

Ein Verfahren, das Anfang des 19. Jahrhunderts häufig zur Herstellung von Silberwasser eingesetzt wurde, ist das sogenannte Schleifverfahren, auch als mechanisches Zermahlen bezeichnet. Dabei wurde Silber in sogenannten Kolloidmühlen zermahlen.

Der Hauptnachteil dieses Zermahlungsprozesses ist, dass dabei relativ große Silberpartikel entstehen. Diese bleiben im Kolloid nicht in der Schwebe, sondern sinken auf den Boden des Gefäßes. Dabei geht viel vom Wert des Kolloids verloren.

Um dieses Problem zu kompensieren, fügten manche Erzeuger stabilisierende Elemente hinzu. Nach solchen Herstellungsverfahren schwebten die Silberpartikel natürlich weitaus langsamer zu Boden. Typischerweise wurden zum Stabilisieren Proteine verwendet. Der Gebrauch eines Stabilisators führte jedoch dazu, dass die Ladungen auf den Silberpartikeln gestört wurden, da er ihre Funktionsweise blockierte und somit ihre möglichen Effekte reduzierte.

Ein „echtes“ hochwertig hergestelltes Silberkolloid kommt dagegen ohne künstlichen Stabilisator oder irgendeinen anderen Zusatzstoff aus.

Die beschriebenen Nachteile führten dazu, dass in der Folge zunächst ein chemisches Verfahren zu Herstellung von Kolloidalem Silber bevorzugt wurde.

Chemische Verfahren zur Herstellung von Silberkolloid

Beim am häufigsten angewandten Chemischen Verfahren werden Silbersalze in einer chemischen Reaktion reduziert, wodurch elementares, feinverteiltes Silber entsteht. Feine Silberpartikel sind so leichter herzustellen als beim mechanischen Verfahren.

Man steht aber vor dem Problem, die Kolloide später wieder aus der zur Herstellung genutzten Lösung zu entfernen. Dabei handelt es sich um kräftige Säurelösungen, die später negative Nebeneffekte hervorrufen können, wenn sie nicht möglichst restlos entfernt werden.

Den Einsatz von Chemie bei der Herstellung von Silberkolloid erkennt man deshalb im Normalfall an einer starken Verschiebung des pH-Wertes. Typischerweise hat ein chemisch hergestelltes Silberkolloid einen pH-Wert von 4,5 bis 5,5 und somit einen Säureüberschuss gegenüber dem neutralen pH-Bereich.

Das elektrokolloidale Verfahren zur Herstellung von Silberkolloid

Das elektrokolloidale Verfahren ist ein elektrolytisches Verfahren, das mit zwei Silberelektroden arbeitet, die in Wasser von Strom durchflossen werden. Bei diesem Verfahren entstehen extrem feine Silberpartikel, welche sich durch ihre winzige elektrische Ladung gegenseitig abstoßen und so ganz ohne Hilfsmittel in der Flüssigkeit in der Schwebe halten.

Bei richtiger Anwendung des Verfahrens – wichtig sind unter anderem die präzise Steuerung des Stroms sowie der Reinheitsgrad von Silber und Wasser – entsteht reines Kolloidales Silber, das nicht von unerwünschten Stoffen getrennt werden muss und auch keine Chemikalien, Stabilisatoren oder Proteinen benötigt, um in der Schwebe zu bleiben. Nur ein solches Produkt verdient die Bezeichnung „echtes“ Kolloidales Silber!

Die Feinheit der entstehenden Silberteilchen ist außerordentlich, uns gelingt es mit diesem Verfahren, Silberteilchen zu produzieren, die nur 3 bis 15 Atomlagen „dick“ sind.

Das ist ideal, denn die Qualität des Kolloidalen Silbers hängt stark von der Größe und der Einheit der Silberpartikel ab. Auch der pH-Wert ist beim richtig durchgeführten elektrokolloidalen Herstellungsverfahren optimal. Er liegt mit einem pH-Wert von 6,5 im neutralen Bereich.

Das Kolloidale Silber bzw. Silberwasser, das Sie bei uns erhalten, wird ausnahmslos nach dem Elektrokolloidalen Verfahren auf hoch entwickelten Geräten hergestellt. Lesen Sie worauf wir bei der Herstellung achten und warum Silverlin das Synonym für höchste Qualität ist!

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