Hippokrates

Hippokrates
Hippokrates setzte schon Silber ein

Hippokrates von Kos (Geboren um 460 v. Chr. auf der griechischen Ägäis Insel Kos; † um 370 v. Chr. in Larisa, Thessalien) gilt als der bekannteste Arzt des Altertums.

Hippokrates wurde schon zu Lebzeiten hoch verehrt. Er gilt als Begründer der Medizin als Wissenschaft. Im 2. Jahrhundert n. Chr. kam es zu einer Hippokrates-Renaissance, zu der Galen entscheidend beitrug. Koische Bronzemünzen aus der frühen römischen Kaiserzeit tragen sein Bildnis.

Das Leben

Hippokrates stammte aus dem Geschlecht der Asklepiaden, die sich selbst auf den Heilgott Asklepios zurückführten; seine Eltern hießen Heraklides und Phänarete.

Nach seinem Vater unterwiesen ihn u. a. auch Herodikos von Selymbria und der Philosoph Demokrit von Abdera. Offenbar reiste er als wandernder Arzt viel und weit durch Griechenland und Kleinasien. Unter anderem hielt er sich drei Jahre auf der Insel Thasos auf. Er leistete einen großen Beitrag zur koischen Ärzteschule. An sein Wirken auf Kos erinnert die Platane des Hippokrates in Kos-Stadt.[1]

Seine Söhne Drakon und Thessalos sowie sein Schwiegersohn Polybos führten die Familientradition fort.

Das Grab des Hippokrates wurde im Jahr 1826 entdeckt. Es befindet sich in der Nähe der griechischen Stadt Larisa. Aus diesem Grund wurde in Larisa ein Denkmal zu Ehren von Hippokrates errichtet.

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