Kolloidales Silber bei Feigwarzen
Kann Kolloidales Silber bei Feigwarzen verwendet werden?
Wie entstehen Feigwarzen und kann Kolloidales Silber unterstützen?
Was sind Feigwarzen? Ursachen und Übertragungswege

Feigwarzen, auch bekannt als Genitalwarzen oder Condylomata acuminata, zählen zu den häufigsten sexuell übertragbaren Erkrankungen. Sie entstehen durch eine Infektion mit dem Humanen Papillomavirus (HPV), insbesondere mit den HPV-Typen 6 und 11. Diese Viren gelten als sogenannte „Low-Risk-Typen“, da sie zwar lästig, jedoch selten krebserregend sind.
Die Übertragung erfolgt in der Regel durch direkten Haut- oder Schleimhautkontakt während des Geschlechtsverkehrs. Auch bei oralem oder analem Kontakt besteht Ansteckungsgefahr. Besonders problematisch: Eine Infektion mit HPV kann auch bei infizierten Personen ohne sichtbare Symptome erfolgen – die Ansteckung geschieht also häufig unbemerkt.
Risikofaktoren für eine Infektion mit Feigwarzen
Ein geschwächtes Immunsystem ist einer der Hauptfaktoren, die die Ausbreitung von Feigwarzen begünstigen. Weitere Risikofaktoren umfassen:
- Früher sexueller Kontakt und wechselnde Sexualpartner
- Ungeschützter Geschlechtsverkehr
- Rauchen und übermäßiger Alkoholkonsum
- Chronischer Stress und psychische Belastungen
Andere sexuell übertragbare Krankheiten
Ein starkes Immunsystem kann helfen, eine Infektion erfolgreich zu bekämpfen oder gar zu verhindern.
Symptome und Erkennung von Feigwarzen
Feigwarzen treten häufig in der Genital- oder Analregion auf. Sie zeigen sich als:
- Weiche, hautfarbene bis rötliche Wucherungen
- Oft in gruppierter Form, erinnert an kleine Blumenkohl-artige Strukturen
In der Regel schmerzlos, jedoch gelegentlich juckend oder nässend
Die Diagnose erfolgt durch eine ärztliche Untersuchung, bei der auffällige Hautveränderungen inspiziert und ggf. Gewebeproben entnommen werden.
Medizinische Behandlungsmöglichkeiten
Die konventionelle Behandlung von Feigwarzen umfasst:
- Topische Medikamente, z. B. mit Podophyllotoxin oder Imiquimod
- Kryotherapie (Vereisung)
- Laserbehandlung oder chirurgische Entfernung
Jedoch kann trotz erfolgreicher Therapie ein Wiederauftreten nicht ausgeschlossen werden, da das Virus im Körper verbleiben kann. Hier setzt die ergänzende Stärkung des Immunsystems an.
Kolloidales Silber: Eine alternative Unterstützung?
Kolloidales Silber besteht aus mikroskopisch kleinen Silberpartikeln, die in destilliertem Wasser suspendiert sind. Es wird seit Jahrhunderten aufgrund seiner möglichen antibakteriellen, antiviralen und antimykotischen Eigenschaften geschätzt und erlebt in der Naturheilkunde eine Renaissance.
Mögliche Wirkweise gegen HPV und Feigwarzen
Obwohl die Wirkung gegen HPV nicht wissenschaftlich abschließend belegt ist, berichten viele Anwender über positive Erfahrungen bei der unterstützenden Anwendung von Kolloidalem Silber. Die potenziellen Vorteile umfassen:
- Antivirale Wirkung: Kolloidales Silber kann Viren hemmen und inaktivieren
- Immunstimulation: Es wird vermutet, dass Silberionen die körpereigene Abwehrkraft aktivieren
- Wundheilungsförderung: Bei äußerlicher Anwendung kann es Hautirritationen lindern und die Regeneration fördern
Achtung: Kolloidales Silber ist kein Ersatz für eine ärztlich verordnete Therapie, sondern kann lediglich unterstützend eingesetzt werden.
Anwendung von Kolloidalem Silber bei Feigwarzen
Die häufigsten Anwendungsformen umfassen:
- Äußerliche Applikation: Mit Silberspray auf die betroffenen Stellen aufgesprüht werden. Eine mehrmalige Anwendung täglich über mehrere Wochen wird oft empfohlen.
- Mundspülung oder Gurgeln: Um die Schleimhäute indirekt zu unterstützen.
- Orale Einnahme: Manche naturheilkundliche Quellen sprechen sich für eine geringe Dosierung aus, wobei eine Absprache mit einem Therapeuten unerlässlich ist.
Vorsichtsmaßnahmen und Risiken bei Kolloidalem Silber
Langfristige Anwendung von unreinemn Silberprodukten kann zu Silberablagerungen im Körper führen (Argyrie), was eine dauerhafte Verfärbung der Haut verursachen kann. Daher ist es wichtig, nur hochreines, und feines kolloidales Silber zu verwenden und sich an empfohlene Dosierungen zu halten. Vertrauen Sie deshalb Silverlin.
Stärkung des Immunsystems als Prävention und Unterstützung
Da Feigwarzen auf ein geschwächtes Immunsystem hinweisen, ist dessen Stärkung essenziell. Maßnahmen zur natürlichen Unterstützung umfassen:
- Gesunde Ernährung mit viel Obst, Gemüse, Antioxidantien und Vitaminen (v. a. Vitamin C und Zink)
- Regelmäßige Bewegung und frische Luft
- Vermeidung von Nikotin und Alkohol
- Stressbewältigung durch Entspannungstechniken wie Meditation oder Yoga
- Ausreichender Schlaf
In Kombination mit einem gesunden Lebensstil kann Kolloidales Silber helfen, die körpereigene Abwehr zu verbessern und somit das Wiederauftreten von Feigwarzen zu reduzieren.
Fazit: Ein ganzheitlicher Ansatz bei Feigwarzen lohnt sich
Feigwarzen sind unangenehm, aber behandelbar. Neben der schulmedizinischen Therapie lohnt sich ein ergänzender Blick auf naturheilkundliche Mittel wie Kolloidales Silber, das möglicherweise einen unterstützenden Effekt auf die Immunabwehr und Virushemmung bietet. Dabei darf nicht vergessen werden, dass die Stärkung des Immunsystems eine entscheidende Rolle bei der Prävention und erfolgreichen Bekämpfung spielt.
Wer frühzeitig handelt, auf Hygiene achtet und das eigene Immunsystem pflegt, kann einer Infektion mit HPV und der Entstehung von Feigwarzen wirksam entgegenwirken.
Ausführung eines Facharztes: Kolloidales Silber bei Feigwarzen
Mit 170 Neuerkrankungen bezogen auf 100.000 Personen zählen Feigwarzen, (Kondylome), zu den häufigsten sexuell übertragenen Erkrankungen in Deutschland.
Feigwarzen werden auch Genitalwarzen genannt, da sie vor allem an den äußeren Geschlechtsorganen auftreten. Als Folge entsprechender sexueller Praktiken ist nicht selten ebenso der Analbereich durch dann anogenitale Warzen befallen.
Verursacht werden Kondylome (medizinisch korrekt: Condylomata acuminata) durch Viren, durch als solche bezeichnete Humane Papillomviren (HPV), in den meisten Fällen HP-Viren der Genotypen 6 und 11.
An den Stellen, wo diese Viren in die Haut eingedrungen sind, können Feigwarzen entstehen und sich weiter ausbreiten. Einzelne Warzen werden meist nur wenige Millimeter groß und verursachen keine Beschwerden, sind aber vielen Menschen unangenehm.
Feigwarzen lassen sich durch Medikamente als äußere Anwendung oder durch chirurgische oder laserchirurgische Eingriff entfernen.
Es steht eine Schutzimpfung gegen Humane Papillom-Viren zur Verfügung.
Von Virologen und Dermatologen wird angeraten, dass sich bereits Jugendliche vor den ersten sexuellen Kontakten mit dieser Injektion immunisieren lassen sollten.
Feigwarzen (Genitalwarzen) sind Hautwucherungen in einer Größe bis 5 Millimetern, die sich entweder flach auf der Haut entwickeln oder an Stielen von der Haut herabhängen.
Feigwarzen haben oft denselben Farbton wie die gesunde Haut um sie herum, manchmal erscheinen sie aber auch etwas dunkler.
Selten können Feigwarzen zu größeren Knoten mit rauer, zerklüfteter Oberfläche anwachsen — was ihnen zu einem Erscheinungsbild ähnlich „Blumenkohlröschen“ verhilft.
Bedingt durch die venerische Übertragung befallen Feigwarzen vor allem die äußeren Geschlechtsorgane und den After.
Eine Ansteckung mit Humanen Papillom-Viren bleibt meist unbemerkt.
Dabei kommt entscheidend erschwerend hinzu, dass die Haut eines Sexualpartners von HPV befallen sein kann und diese Viren auch überträgt, ohne dass sich entsprechende feigwarzenartige Hautveränderung erkennen lassen. Das hehre Ansinnen, sich einen potentiellen Sexualpartner „vorher genau anzusehen“, kann somit vor einer Übertragung von HPV in keiner Weise schützen.
Hinzu kommt eine lange Inkubationszeit von 3 bis 11 Monaten zwischen einer Infektion und dem Auftreten von Kondylomen, falls es zur Ausbildung dieser Hautveränderungen kommt.
Auch während der Inkubationszeit ist der Virusträger bereits ansteckend. Probanden, die im Zuge ihrer praktizierten Sexualität häufige Partnerwechsel vorsehen, können von daher kaum rekonstruieren, welche Person, mit der intime Kontakte wahrgenommen worden sind, im Nachhinein als lnfektionsquelle in Betracht kommen könnte.
Ob es sich bei Hautveränderungen tatsächlich um Feigwarzen handelt – oder nicht möglicherweise doch um die Manifestation einer ganz anderen Hauterkrankung – muss grundsätzlich, unter allen Umständen (!), durch einen Facharzt für Dermatologie abgeklärt werden.
Spontan, ohne therapeutische Maßnahmen, bilden Kondylome sich nur relativ selten zurück.
Es stehen verschiedene wirksame Behandlungsformen zur Verfügung. Feigwarzen größerer Ausdehnung können durch einen erfahrenen Dermatologen ohne größeren Aufwand im Zuge eines kleinen chirurgischen Eingriffes in Lokalanästhesie entfernt werden.
Dabei ist von entscheidender Bedeutung, die Kondylome im Gesunden zu entfernen.
Bei einer Therapie mit Kälte (sogenannter Kryotherapie) werden Warzen eingefroren. Dazu wird wiederholt flüssiger Stickstoff auf die betroffene Stelle aufgetragen.
Alternativ kann in mehreren Terminen Trichloressigsäure (TCA) auf die Warze getupft werden.
Erweisen sich dieses Vorgehen als wirksam, (wovon nicht bei jedem Behandlungs-versuch ausgegangen werden kann), stirbt das Warzengewebe ab. Es entsteht eine kleine Wunde, die verkrustet und folgenlos abheilt.
Alternative Verfahren bestehen in laserchirurgischen Eingriffen, die allerdings nicht jedem Facharzt zur Verfügung stehen, deren Kosten wahrscheinlich durch den Patienten selbst übernommen werden müssen.
Bei dieser Hautmanifestation eines Virusbefalles wird von Fachärzten, Alternativmedizinern und Therapeuten anderer Qualifikation sowie nicht zuletzt von betroffenen Patienten selbst über eine therapeutische Wirksamkeit von Kolloidalem Nano-Silber sowohl als lokaler Anwendung wie auch bei oraler Einnahme berichtet.
Die Gültigkeit dieser Darstellungen, denen nach methodisch-wissenschaftlichen Gesichtspunkten nur die Bedeutung von Einzelfallberichten zukommen kann, lässt sich leider nicht überprüfen.
Nach erfolgter Diagnostik durch einen Facharzt für Dermatologie bleibt es in das Ermessen eines betroffenen Patienten mit der erforderlichen Eigenbehandlungs- kompetenz gestellt, eine lokale oberflächliche Anwendung einer qualifiziert hergestellten Kolloidalen Silberlösung zu versuchen, sich gegebenenfalls zusätzlich auch für eine orale Einnahme einer qualifiziert hergestellten Kolloidalen Silberlösung zu entscheiden.
Mehr empirisch ermittelte, dann aber auch überprüfbare Daten zu dem Ausgang solcher Anwendungsversuche von kolloidaler Silberlösung wären aus ärztlich- medizinischer Sicht wünschenswert!
Entscheidende medizinische Bedeutung kommt ganz sicher der Prävention zu, somit, sich entweder durch Impfung immunisieren zu lassen oder bei Ausleben seiner Sexualität eine gewisse Bedachtsamkeit walten zu lassen.
Frauen, die professionell, dann allerdings auf einem höheren Niveau, sexuelle Leistungen anbieten, haben sich in der Regel mit einer Schutzimpfung versehen lassen.
„One-night-stands“ sind mit einem vielfach höheren Ansteckungsrisiko verbunden als sexuelle Kontakte mit einem:r Partner:in, zu dem:der psychisch und physisch bereits über einen gewissen Zeitraum ein höherer Grad an persönlicher Bekanntheit und Vertrautheit bestanden hat, bevor es zu ersten intimen Kontakten kommt.