Kolloidales Silber bei Mandelentzündung

Die Mandelentzündung gehört zu häufigsten Erkrankungen

Was ist eine Mandelentzündung?

Eine Mandelentzündung, medizinisch als Tonsillitis bezeichnet, ist eine Entzündung der Gaumenmandeln, die häufig durch Viren oder Bakterien verursacht wird. Diese Erkrankung kann sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen auftreten und äußert sich typischerweise durch Halsschmerzen, Schluckbeschwerden und Fieber. Eine rechtzeitige Diagnose und Behandlung sind entscheidend, um Komplikationen zu vermeiden und die Symptome zu lindern.

Ursachen einer Mandelentzündung

Die Entstehung einer Mandelentzündung kann auf verschiedene Faktoren zurückgeführt werden. Zu den häufigsten Ursachen zählen:

Viren: Viele Mandelentzündungen werden durch Viren wie das Epstein-Barr-Virus oder Adenoviren ausgelöst.
Bakterien: Streptokokken der Gruppe A sind eine häufige bakterielle Ursache für Mandelentzündungen.
Allergien: Allergische Reaktionen können ebenfalls zu einer Entzündung der Mandeln führen.
Reizstoffe: Zigarettenrauch oder andere Umweltfaktoren können die Mandeln reizen und Entzündungen begünstigen.

Es ist wichtig, die genaue Ursache der Mandelentzündung zu ermitteln, um die geeignete Behandlung einzuleiten.

Symptome einer Mandelentzündung

Die Symptome einer Mandelentzündung können variieren, beinhalten jedoch häufig:

Halsschmerzen: Oft stark und beim Schlucken schmerzhaft.
Fieber: Häufig begleitet von allgemeinem Unwohlsein.
Schwellung der Mandeln: Sichtbare Rötung und Schwellung der Gaumenmandeln.
Kopfschmerzen: Begleitende Kopfschmerzen sind ebenfalls möglich.

Wenn Sie diese Symptome bei sich oder Ihrem Kind bemerken, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen.

Kolloidales Silber und seine mögliche Wirkung

Kolloidales Silber wird in der alternativen Medizin häufig als unterstützende Behandlung bei verschiedenen Erkrankungen, einschließlich Mandelentzündungen, eingesetzt. Es handelt sich um eine Lösung von winzigen Silberpartikeln in Wasser, die antimikrobielle Eigenschaften besitzen soll. Einige Anwender bestätigen, dass kolloidales Silber helfen kann, die Symptome einer Mandelentzündung zu lindern, indem es das Wachstum von Bakterien hemmt und Entzündungen reduziert.

Anwendung von kolloidalem Silber

Anwender empfehlen mehrmals täglich mit dem Kolloidalem Silber zu gurgeln und ja nach eigenen Empfinden, das Silberwasser dann zu schlucken oder es aus zu spuken.

Fazit:

Eine Mandelentzündung kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden und erfordert eine angemessene Behandlung. Kolloidales Silber könnte eine unterstützende Rolle bei der Linderung von Symptomen spielen. Eine fundierte Entscheidung über die Behandlung Ihrer Mandelentzündung ist entscheidend für eine schnelle Genesung.

Ausführung eines Facharztes:Kolloidales Silber bei Mandelentzündung

Als Tonsillitis wird eine schmerzhafte Entzündung der Gaumenmandeln bezeichnet, die dabei deutlich anschwellen. Die Erkrankung ist hoch infektiös, wird vor allem durch Tröpfcheninfektion übertragen.

Eine Tonsillitis wird durch Bakterien, häufig aber primär auch durch Viren verursacht.
Ein nicht seltener Erkrankungsverlauf besteht darin, dass sich eine primär virale Tonsillitis durch nachträgliche bakterielle Infektion sekundär zur bakteriellen Tonsillitis entwickelt.
Daraus ergeben sich in der ärztlichen Praxis nicht selten fatale therapeutische Fehlentscheidungen wie, auf die Indikation einer antibiotischen Therapie nicht zu erkennen, weil der zunächst erhobene klinische Befund auch tatsächlich nicht nach einer bakteriellen Infektion ausgesehen hat.
Schwere Verlaufsformen einer Tonsillitis sind nicht selten mit einer Beteiligung des Innenohres verbunden.
Unter keinen Umständen sollte versucht werden, eine Tonsillitis ohne qualifizierte ärztliche Begleitung zu durchstehen, dies insbesondere dann nicht, wenn Fieber auftritt und die Symptomatik sich nicht innerhalb von 48 Stunden deutlich bessert.
Von ärztlicher Seite ist nicht zuletzt über die Indikation einer Antibiotikatherapie zu entscheiden und die Auswahl des indizierten Antibiotikums.
Wird eine eitrige Tonsillitis nicht adäquat ausgeheilt, persistieren somit Erregerherde, die nicht saniert worden sind, drohen hochproblematische Folgekomplikationen durch Streuung von Erregern über den Blutkreislauf, die mit einer Latenz von Jahren zu gefährlichen Entzündungsreaktionen zum Beispiel im Bereich der Herzklappen oder über Autoimmunprozesse zu schweren, nicht rückbildungsfähigen Erkrankungen der Nieren, einer Glomerulonephritis, führen können.
Um dem gegen zu wirken, ist die konsequente Fortführung einer antibiotischen Behandlung, nach Möglichkeit nach zuvor erstelltem Antibiogramm, erforderlich, um die Wirksamkeit des oder der angesetzten Antibiotika zu gewährleisten und das Aufkommen von Resistenzbildung zu vermeiden.

Eine eitrige Tonsillitis darf daher unter keinen Umständen verharmlost, „auf die leichte Schulter genommen“ werden.

Grundsätzlich sollte die Diagnose durch einen Facharzt gestellt, sollten auch durch einen erfahrenen Facharzt die therapeutischen Maßnahmen festgelegt und deren Durchführung begleitet werden. Überfüllte Wartezimmer stellen vor diesem Hintergrund das entschieden kleinere Übel dar!

Mehrfache tägliche Spülungen mit reinem Kolloidalem Silber können als ein Bestandteil der therapeutischen Maßnahmen vorgesehen werden, dürfen aber keinesfalls etwa als Ersatz für eine qualifizierte medizinische Behandlung mit Antibiotika missverstanden werden.

Handelt es sich, diagnostisch gesichert, um eine viral induzierte Tonsillitis, die nicht antibiotisch behandelt werden kann, erkennen alternativmedizinisch orientierte Behandler in der lokalen Anwendung mit kolloidaler Silberlösung, mit der dann allerdings mehrfach täglich intensiv und anhaltend gegurgelt werden müsste, ebenso auf einen potenziell wirksamen Ansatz zur Linderung der Beschwerden und zur Verkürzung des Erkrankungsverlaufes.

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