Geschichtlicher Hintergrund von Kolloidalem Silber
Wer hat Silberwasser eingesetzt?
Geschichte des Kolloidalen Silbers – ein Mittel mit Tradition
Silber fasziniert die Menschheit seit Jahrtausenden – nicht nur wegen seines Glanzes, sondern vor allem wegen seiner besonderen Eigenschaften. Die Geschichte von Kolloidalem Silber ist reich an spannenden Anwendungen, die bis in die Antike zurückreichen und sich stetig weiterentwickelt haben.
Silber wurde bereits im alten Griechenland und Rom für die Konservierung verwendet.
Antike Wurzeln: Wie alles begann
Schon in der Antike wussten die Griechen und Römer um die konservierende Wirkung von Silber. Sie lagerten Wasser, Wein und andere Flüssigkeiten in silbernen Behältern, um deren Frische zu bewahren. Auch königliche Haushalte nutzten silberne Vorratsgefäße – ein Privileg, das Wohlstand und Wissen vereinte.
Silber als Schutz vor Verderben
Im Amerika der Pionierzeit legten Siedler Silber-Dollar-Münzen in ihre Milch, um deren Haltbarkeit zu verlängern. Ein einfacher Trick – mit erstaunlicher Wirkung.
Silber im Mittelalter: Medizinischer Einsatz durch Paracelsus & Hildegard von Bingen
Im Mittelalter spielte Silber eine wichtige Rolle in der Naturheilkunde. Der bekannte Arzt Paracelsus verwendete Silberamalgam in Bädern zur Ausleitung von Quecksilber aus dem Körper. Die Äbtissin und Heilkundige Hildegard von Bingen setzte Silber bei Schleimbildung und Husten ein – ein früher Hinweis auf die antibakterielle Wirkung.
Früh erkannte die Heilkundige die möglichen heilenden Eigenschaften von Silber.
Vom Silber zur Kolloidalen Form: Der medizinische Durchbruch im 19. Jahrhundert
Erst Mitte des 19. Jahrhunderts wurde Kolloidales Silber (auch als Silberwasser bekannt) in seiner heutigen Form entdeckt. Wissenschaftler des frühen 20. Jahrhunderts untersuchten das Silber intensiv und erkannten sein Potenzial als keimtötendes Mittel. Es wurde als zuverlässige antibakterielle Lösung in der Medizin eingesetzt.
Damals High-Tech – heute überholt
Frühere kolloidale Silberlösungen waren zwar bahnbrechend, doch in ihrer Qualität begrenzt. Die Partikel waren relativ groß, da das Mahlverfahren noch gängig war. Die moderne Technik ermöglicht heute eine ultra-feine Partikelgröße, die für eine mögliche höhere Wirksamkeit und Bioverfügbarkeit sorgt.
Moderne Herstellung von Kolloidalem Silber: Hightech für höchste Qualität
Moderne Elektrolyse sorgt für stabile und reine Silberpartikel.
In der heutigen Zeit erfolgt die Herstellung von hochwertigem Kolloidalem Silber durch einen präzisen elektrolytischen Prozess:
Verwendung von reinem Feinsilber (mind. 99,999 % Reinheit)
Destilliertes Wasser als Träger
Gleichmäßige Abgabe feinster Silberpartikel per Elektrolyse
So entsteht eine stabile kolloidale Suspension, in der die Silberpartikel frei im Wasser schweben – ideal zur äußeren Anwendung und als Nahrungsergänzung.
Herstellung im Wandel: Früher vs. heute
Früher wurde Kolloidales Silber häufig mit einfachen Mahlverfahren oder chemischen Zusätzen hergestellt – oft mit ungenauer Partikelgröße und geringerer Reinheit. Heute sorgen modernste Geräte für reproduzierbare Qualität und höchste Reinheit, ohne chemische Zusatzstoffe.